die zeit wabert dahin
nichts kann mehr
mein wesen berühren
die erinnerung hält mich am leben
doch nichts neues
kann in mein leben eindringen
solange ich alles
an dir ermesse
die zeit heilt nicht alle wunden
und da wo einmal liebe war
kann nie mehr der alltragstrott
zurückkehren
es gibt nur den weg nach vorne
akzeptanz und ein offenes herz
für alles, was meinen blick vertieft
nie werd´ich dich vergessen
doch immer greift ein neuer horizont
nach dem leben, der es untergründig zerfliessen lässt
ich liebe deine freiheit
und dies sind nicht nur leicht gesagte worte
aber unter der veränderung
liegt auch die beständigkeit, das unzerstörbare, die ewigkeit
und mir genügt dieses wissen
und die seltenen augenblicke
in denen ich es auch spüren und fühlen kann
mich selbst zu (er)tragen
und zu hoffen
dass das glück wieder heimkehren kann – irgendwann und eines tages
wenn ich neu bereit sein werde