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Gedanken zur ‚Lage der Nation‘ – aus links-marginaler Perspektive

‚Aufstehen‘ obwohl die ’sammlungsbewegung‘ noch gar nicht gegründet wurde, sorgt sie für eine menge diskussion (diskussusionsSTOFF wohl weniger). apropos, können ‚bewegungen‘ eigentlich ‚gegründet‘ werden? Anton Holberg hat bei scharf links einen kommentar zu ‚aufstehen‘ veröffentlicht, dem ich eigentlich recht wohlwollend gegenüberstehe. Edith Bartelmus-Scholich, die herausgeberin von scharf links, hat in ihrem facebook-accont den artikel so … Weiterlesen

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Zur Krise des ‚Politischen‘

Überlegungen zum Problem der ‚Systemtransformation‘ ‚Radikal linke‘ Politik unterscheidet sich vom Reformismus [1] durch den Anspruch auf den ‚Systembruch‘. Systembruch wird dabei doppelt definiert: einmal politisch durch die Beseitung des ‚bürgerlichen Staates‘ [2], zum anderen ökonomisch durch die Veränderung der ‚Produktionsverhältnisse‘. Mir erscheint diese Definition nicht ausreichend zu sein. Man könnte auch böser sagen: sie … Weiterlesen

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Sahra Wagenknechts Kopfgeburt

(so nachdenklich sieht man sie selten)  Grundsätzlich ist mir die Idee einer ‚linken Sammlungsbewegung‘ durchaus sympathisch. Im Prinzip war auch der (gescheiterte) NaO-Prozess eine ‚linke Sammlungsbewegung‘, nur das dort die programmtische Fundierung durchaus ‚enger‘ gefasst war (aber m. E. nicht zu eng) als bei ‚aufstehen‘ und man zumindest perspektivisch auch die Notwendigkeit einer Organisationsgründung gesehen … Weiterlesen

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Zur Verteidigung des ‚überschreitenden‘ Denkens

ein Rainer Paris, seines zeichens ein soziologe, schreibt in der NZZ (03.08.2018)  „Ganz zu schweigen davon, dass eine hypermoralische Haltung, die die Präferenz für das Eigene, ja die Orientierung am Eigennutz überhaupt, für grundsätzlich inhuman und moralisch anrüchig erklärt, in keiner Gesellschaft mehrheitsfähig ist.“ ist das nicht eine erstaunliche aussage?!? da wird mal kurzerhand mit … Weiterlesen