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Science Fiction als Politthriller

nachdem ich längere zeit nichts gepostet hatte, jetzt wieder eine kleine filmbesprechnung zu DUNE 2.

nachdem mich der erste teil nicht so angesprochen hatte, war ich auf teil 2 gar nicht mal so gespannt. trotzdem — oder vlt. gerade deshalb — war ich von teil 2 echt begeistert. trotz seiner länge von 3 stunden wird er nie langweilig. es passiert so viel, dass er sich wie ein lupenreiner actioner anfühlt. obwohl sein erzähltempo eher langsam ist.

schauspieler, kostümer und technische ausstattung sind auf dem höchsten stand.

als nicht-leser der romanvorlage war für mich die rolle der mutter vom paul im zweiten teil etwas unverständlich. und da hat mich der film auch ziemlich ratlos zurückgelassen. nichtsdestotrotz ist Rebecca Ferguson schon für sich alleine ein grund, sich den film anzuschauen.

Rebecca Ferguson in der Rolle der Lady Jessica (Bildquelle: wikipedia)

die rolle von paul wird von Timothée Chalamet wirklich stark gespielt. insbesondere seine entwicklung in die rolle des „Messias“ (die von aussen aufgezwungen ist) ist beeindruckend. in diesem zusammenhang gerät auch die rolle von Chani (Zendaya) mehr in den Mittelpunkt. die persönliche chemie zwischen beiden wirkt aber eher etwas unterkühlt.

eine nummer für sich ist die rolle von Austin Buttler als Feyd-Rautha Harkonnen. in den trailern dachte ich erst, dass der typ völlig überzeichnet ist. aber im film wirkt er doch bedrohlicher als ich gedacht hätte.

Florence Pugh als Tochtes des Imperators hat leider nur eine kleinere Nebenrolle, ist aber trotzdem eine echte Bereicherung in der Welt von DUNE. Vlt. bekommt sie im dritten teil ja noch mehr bedeutung, vor allem weil sie die ehefrau von paul werden soll …

alles in allem eine absolute sehempfehlung für DUNE 2!

Bewertung: 8 von 10

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